Pädagogik nach Don Bosco
Unsere Pädagogik hat eine lange Geschichte.
Unsere Einrichtungen
Sie entstand Ende des 19. Jahrhunderts in Norditalien. Don Bosco und Maria Mazzarello, unsere Ordensgründer, widmeten ihr Leben in dieser Zeit Kindern und Jugendlichen, die in der aufkommenden industriellen Revolution unter schlechten Bedingungen lebten.
Die „Pädagogik der Vorsorge“, die Don Bosco zu jener Zeit formuliert hat, bot den Kindern und Jugendlichen Schutz und Fürsorge, Spiel und Freizeit sowie Bildung – und das bei einer wertschätzenden und liebevollen Haltung den jungen Menschen gegenüber. Damals eine revolutionäre Idee!
Heute müssen sich unsere Kinder und Jugendlichen ganz anderen Herausforderungen stellen. Auch sie brauchen dafür die liebevolle Unterstützung von fachlich guten Pädagoginnen und Pädagogen.
Wenn wir von Bildung sprechen, dann meinen wir durchaus Fähigkeiten wie Lesen und Schreiben. Aber wir meinen auch Herzensbildung, die notwendig ist, um uns in andere Menschen hineinzuversetzen und Bindungen einzugehen.
Wir verstehen uns als Begleiter/innen der Kinder und Jugendlichen. Wir begegnen ihnen in mit uneingeschränkter Wertschätzung. Wir nehmen sie so an, wie sie sind, und versuchen gemeinsam mit ihnen ihre Fähigkeiten zu erkennen und weiterzuentwickeln.
Für eine gute Entwicklung brauchen Kinder und Jugendliche ein Umfeld, in dem sie sich geborgen und sicher fühlen können. Wir bemühen uns deshalb um eine familiäre, vertrauensvolle und fröhliche Atmosphäre in unseren Häusern. Die Bedürfnisse der jungen Menschen sind uns ein Anliegen, ihre Fragen werden von uns ernst genommen.
